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Klinisch-Psychologische Diagnostik

Es wird anhand von wissenschaftlich fundierten Diagnostikmethoden unter Einbeziehung der/des Erziehungsberechtigte/n eine diagnostische Einschätzung durchgeführt. Die Diagnostik kann auch in den vertrauten Räumlichkeiten zu Hause durchgeführt werden (wenn das Kind/der Jugendliche nicht mehr außer Haus geht).

  • Entwicklungsdiagnostik von 0-6 Jahren: es wird ein Entwicklungsprofil erstellt und die Entwicklung des Kindes eingeschätzt (liegt das Kind im Durchschnittsbereich, darunter oder darüber).
  • Leistungsdiagnostik von 6-18 Jahren: es wird die Leistungsfähigkeit in den Bereichen Intelligenz, Rechtschreibfähigkeit, Lesefähigkeit, Rechenfähigkeit testdiagnostisch eingeschätzt.
  • ADHS/ADS: es wird ein Konzentrationstest am Computer durchgeführt und gemeinsam mit der/den Erziehungsberechtigte/n ein spezifischer Fragebogen besprochen. Es muss differenziert werden, ob eventuell andere Gründe für das auffällige Verhalten des Kindes vorhanden sind (Bindungsprobleme, Schulprobleme, usw.)
  • Ängste: Es wird eingeschätzt welche Form von Ängsten (Trennungsängste, soziale Ängste, Schulängste, usw.) vorliegt.
  • Aggressionen: es wird eingeschätzt, welche Gründe für das aggressive Verhalten verantwortlich sind (geringe Frustrationstoleranz, verringerte Impulskontrolle, Mobbing, Eifersucht, usw.).
  • Schulverweigerung/Schulabsentismus: Mobbing in der Schule, Leistungsüberforderung und viele andere Gründe können zu einer Schulangst oder Schulphobie führen. Es folgt schlussendlich der Schulabsentismus (das Kind geht wochenlang/monatelange) nicht in die Schule. 
  • Depressionen:  Jugendliche haben oft Orientierungsschwierigkeiten, schulische Schwierigkeiten, Ängste und schlittern in eine Krise, die in eine Depression münden kann.